Zusammenfassung
Kunst und Literatur sind Seismografen: Sie erspüren Veränderungen. Und nicht selten sind sie ihrer Zeit voraus und nehmen neue Wahrheiten vorweg. Welche Bedeutung solche künstlerischen Erkenntnis- und Wahrnehmungsvorsprünge auch für die Beschäftigung mit dem Recht haben können, versucht dieser Band anhand von Beispielen aufzuzeigen. Der Bogen der hier versammelten Beiträge von neun Autorinnen und Autoren spannt sich von einer Einführung zum Themengeflecht von Dichtung, Wahrheit und Recht über die Beschäftigung mit Werken von William Shakespeare, Charles Reade, Alexander Wassiljewitsch Suchowo-Kobylin, George Orwell, Peter Kurczek und Ingeborg Bachmann sowie einen Auszug aus dem Roman „Justizpalast“ von Petra Morsbach bis hin bis zur Krimiserie „Tatort“.
Schlagworte
Dichtung Law and Literature Recht und Literatur Wahrheit Dichtung und Recht- 175–176 Autorinnen und Autoren 175–176
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- „... ). Da der narrative Kontext hier jedoch ein kritisch-aufklärerischer ist, ist ein etwaiger Vorwurf der ...” „... realitätsbezogenes Narrativ, welches darüber hinaus einen latent werbenden Charakter für das Bundesland aufweist, in ...” „... technische Entwicklungen, so die durch das Narrativ nahe gelegte Lesart, werden unsere zukünftige Lebenswelt ...”
- „... narrativen Struktur zeige. Als Anlass der Romanerzählung wird ein rechtliches Defizit identifiziert, das die ...” „... multitude of volumes, pamphlets, journals, reports, blue-books, manuscript narratives, letters, and living ...” „... both emerged from and reconfigured realist narrative“. Reade war somit einer der sensationalists ...”