Die Digitalisierung des Messwesens als Voraussetzung zur Integration der erneuerbaren Energien in das Energieversorgungssystem
Zusammenfassung
Als Antwort auf energiewendebedingte Herausforderungen hat der Bundesgesetzgeber 2017 das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewirtschaft erlassen, das zahlreiche, bisher ungeklärte Rechtsfragen aufwirft. Die Arbeit beschäftigt sich neben regulatorischen Fragen im Schwerpunkt damit, ob die flächendeckende, verpflichtende Ausstattung mit intelligenten Stromzählern, den Smart Metern, rechtmäßig ist. Die Rechtfertigung der Eingriffe in die Rechte der Marktakteure setzt voraus, dass Smart Meter sinnvoll einsetzbar sind. Hierfür fehlt es derzeit marktseitig an ihrer Einbindung in moderne Verteilnetze, Smart Grids, und verbrauchsseitig an einem weiterentwickelten Strommarkt, Smart Market, auf dem Dienstleistungen zum nutzbringenden Einsatz von Smart Metern angeboten werden. Die Analyse ergibt, dass tiefgreifende Änderungen der Energiewirtschaft notwendig sind, damit Smart Meter die Integration erneuerbarer Energien in das Energieversorgungssystem fördern können.
Schlagworte
Digitalisierung Energiewende Energierecht Erneuerbare Energien Regulierungsrecht intelligente Messsysteme smart grid smart meter Energieversorgungsrecht Digitalisierung des messwesens Zwanziger Rollout Nachfrageflexibilisierung Smart Market- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 25–131 Teil 1 Einleitung 25–131
- 482–486 Zusammenfassende Thesen 482–486
- 487–510 Literaturverzeichnis 487–510