Die Regulierung des Vectoring
Der entbündelte Zugang zum Teilnehmeranschluss im Kräftefeld von Wettbewerb und hochleistungsfähigen Telekommunikationsnetzen
Zusammenfassung
Kaum ein Thema der Telekommunikationsregulierung hat derartiges Aufsehen erregt wie Vectoring. Geradezu verheißungsvoll verspricht die Brückentechnologie, den dringend benötigten Ausbau hochleistungsfähiger Netze zügig und effizient voranzutreiben. Das erfordert zur Vermeidung von Störeffekten aber einen Ausschluss konkurrierender Anbieter. Den damit verbundenen tiefgreifenden Problemen widmet sich das vorliegende Werk, das durchweg Neuland betreten muss. Nach einer Einführung in die technischen und ökonomischen Grundlagen legt der Verfasser dar, dass sich Vectoring im Spannungsfeld zwischen Wettbewerb und schnellen Netzen bewegt. Ziel der Arbeit ist es, diesen Konflikt aufzulösen. Dabei analysiert die Untersuchung die einschneidende Neuorientierung bei der Integration der Technologie in das überkommene Telekommunikationsrecht. Am Ende werden auch alternative Instrumente der Investitionsförderung wie Risikobeteiligungsmodelle einbezogen.
Die Arbeit berücksichtigt die „Vectoring-Urteile“ des BVerwG vom 21. September 2018.
Schlagworte
Breitband Investitionen Regulierung Wettbewerb Netzausbau Zugang Teilnehmeranschluss Telekommunikationsnetze Vectoring Netzzugang Kupferdraht Glasfaser Teilnehmeranschlussleitung Bitstrom VULA Risikobeteiligungsmodelle Kabelverzweiger Hauptverteiler Nahbereich FTTC FTTB FTTH- 609–620 Zusammenfassung 609–620
- 621–680 Literaturverzeichnis 621–680
- 681–686 Sachregister 681–686