Wasser - Wege - Wissen auf der iberischen Halbinsel
Eine interdisziplinäre Annäherung im Verlauf der Geschichte
Zusammenfassung
Der Tagungsband beinhaltet eine vergleichende Analyse und Studie in Bezug auf Wasser auf der iberischen Halbinsel. Dabei wird bewusst ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt. Verschiedene Disziplinen (Historiker, Anthropologen, Archäologen, Rechtswissenschaftler, Geographen) untersuchen aus ihrer Sicht die Bezüge zum Wasser und zu Wasserwegen auf der iberischen Halbinsel vom Römischen Imperium bis zur islamischen Herrschaft. Neben den rechtlichen Fragen spielen solche Forschungsthemen eine Rolle, die eine „Wasserverwaltung“ im weiteren Sinne ins Auge fassen. In diesem Zusammenhang spielen römische Bewässerungsstrukturen, römische Raumteilung, Watermanagement in Al-Andalus und Raumregelungen mit Bezug zu Wasser in der Landwirtschaft eine besondere Rolle. Dem Fortbestand des Römischen Rechts in den folgenden Rechtskulturen der Westgoten und Araber wird ein besonderes Augenmerk geschenkt. Welche Kontinuitäten lassen sich feststellen und wurden römische Rechts- oder Verwaltungsgrundsätze in die westgotische oder islamische Kultur übernommen?
Mit Beiträgen von
Francisco Abellán Contreras, Moisés Alonso Valladares, Prof. Dr. Pepa Castillo Pascual, Prof. Dr. Ignacio Czeguhn, Prof. Dr. Stefan Esders, Prof. Dr. Esteban Fernández Navarro, Prof. Dr. Alberto García Porras, Mª Carmen Jiménez Roldán, Prof. Dr. Antonio Malpica Cuello, Laura Martín Ramos, Prof. Dr. M. Magdalena Martinez Almira, Prof. Dr. Cosima Möller, Prof. Dr. Emma Montanos Ferrín, Sara Moreno Tejada, Prof. Dr. José Antonio Pérez Juan, Juan Manuel Ríos Jiménez, Dr. Yolanda Quesada Morillas, Dr. Marina Rojo Gallego-Burín, Prof. Dr. Mª Isabel del Val Valdivieso.