Lokale generische Strukturen der Sozialraumbildung

Frank Schulz-Nieswandt

doi:10.5771/9783845294094

Lokale generische Strukturen der Sozialraumbildung

§ 20h SGB V und § 45d SGB XI im Kontext kommunaler Daseinsvorsorge

Series: Studien zum sozialen Dasein der Person

Volume 29 1. Edition 2018

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doi.org/10.5771/9783845294094
ISBN print: 978-3-8487-5229-4
ISBN online: 978-3-8452-9409-4
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Zusammenfassung

Soziale Kranken- und Pflegeversicherungen müssen sich als Partner kommunaler Daseinsvorsorge verstehen lernen. Es geht um die subjektive Akzeptanz einer objektiven Pflicht: zu investieren in lokale Strukturen der Sozialraumbildung, um dazu beizutragen, die Menschen zur teilhabenden Selbstbestimmung zu befähigen. Dies wird im Lichte der Vulnerabilität des homo patiens im Lichte des Verfassungs- und Sozialrechts begründet.

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1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–10 Vorwort 7–10
11–14 1. Selbstsorge und Befähigung im sozialen Gewährleistungsstaat 11–14
15–24 2. Rollenkontexte und Wirkungsweisen 15–24
25–31 3. Das Feld der Selbsthilfe und ihre Förderung im Sozialrecht 25–31
- Exkurs: Schlussfolgerungen aus einem vdek-Projekt zur Förderung der verbandlichen Selbsthilfe nach § 20h SGB V
32–34 4. Selbsthilfe im Rahmen der Patient*innenbeteiligung gemäß § 140f SGB V auf der Bundesebene 32–34
35–35 5. „Pflegeselbsthilfe“: Die neuere Entwicklung im Lichte von § 45d SGB XI 35–35
36–37 6. Wirkungszusammenhänge der Selbsthilfe und ihrer Förderung 36–37
38–41 7. Strategisch-instrumentelle Logik der öffentlich-rechtlichen Finanzierung 38–41
42–46 8. Die Kernidee des Geschehens: Selbsthilfe als Teil der Hilfe-Mix-Philosophie 42–46
47–48 9. Das Stakeholder-orientierte Rechtfertigungsregime der öffentlichen Förderung 47–48
49–61 10. Instrumentalfunktionen der Selbsthilfe in der Versorgungssicherstellung 49–61
- Exkurs: Das Beispiel der Gemeindeschwesterplus
62–65 11. Authentizität ist möglich: Selbsthilfeförderung im ländlichen Raum: Das AOK PLUS-Projekt „Soziales Netzwerk Lausitz“ 62–65
66–71 12. Zusammenfassung 66–71
72–74 13. Zentrale Schlussfolgerungen als Ausblick auf den Gestaltungsbedarf 72–74
75–88 Literatur 75–88

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