Die Europaministerkonferenz der Länder
Europapolitische Willensbildung zwischen den Ländern und Wahrnehmung von Länderinteressen in Angelegenheiten der Europäischen Union
Zusammenfassung
Mit diesem Werk wird die für EU-Angelegenheiten zuständige Fachministerkonferenz der deutschen Länder aus ihrem Schattendasein geführt und dem Leser tiefgehender Einblick in die Praxis der europapolitischen Zusammenarbeit der Länder und deren Kooperation mit Bund und EU gewährt.
Wie lässt sich die Existenz der Europaministerkonferenz der Länder (EMK) mit Blick auf die Bundeszuständigkeit für Auswärtiges verfassungsrechtlich rechtfertigen und wie ist die EMK im institutionellen Gesamtgefüge deutscher „Ländereuropapolitik“ zu verorten? Ausgehend von ihren praktischen Erfahrungen und Erkenntnissen aus Interviews zeichnet die Autorin ein detailliertes Bild vom untypischen Charakter der seit 1992 bestehenden EMK. Mittels ausgewählter Fallstudien wird sodann die Arbeit der EMK einer kritischen Analyse unterzogen und ihre Effektivität sowie Effizienz bewertet.
Mit dieser Dissertation wird der Öffentlichkeit ein bisher dem Praktikerwissen vorbehaltener Bereich erschlossen.
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- 27–30 Einleitung 27–30
- 305–336 Fünftes Kapitel: Die Europaministerkonferenz in der Bilanz – eine Frage der Effizienz 305–336
- 337–340 Ergebnisse in Thesen 337–340
- 341–342 Geführte Interviews 341–342
- 343–366 Literaturverzeichnis 343–366