Zusammenfassung
Plattformen haben sich international zum markantesten Geschäftsmodell der digitalen Welt entwickelt. Um sich diesem Phänomen rechtsvergleichend, interdisziplinär, aber auch aus rechtspolitischer Sicht sowie der deutschen Praxis annehmen, veranstaltete die Ernst von Caemmerer Stiftung in Zusammenarbeit mit dem German Hub des European Law Institute und der Forschungsstelle für Verbraucherrecht (FfV) eine gemeinsame Tagung an der Universität Bayreuth. Der vorliegende Band stellt den größten Teil der Referate dieser Tagung gemeinsam mit Berichten über die Diskussionen sowie zur Podiumsdiskussion über rechtspolitische Ansätze vor.
Die gesammelten Beiträge nähern sich der Erforschung solcher Plattform-Modelle aus ganz unterschiedlichen Perspektiven an: So wird der aktuelle Stand der europäischen und deutschen rechtspolitischen Diskussion dokumentiert, die wirtschaftswissenschaftliche Betrachtung der Plattformökonomie verdeutlicht, werden unterschiedliche Ansätze aus dem europäischen Ausland – aus England, Frankreich, Italien und Estland – aufgezeigt und Einzelfragen der rechtlichen Umsetzung und möglicher Regulierung diskutiert. Durch das Zusammenführen dieser Perspektiven bietet der vorliegende Band nicht nur eine detailreiche und vielschichtige Darstellung der Diskussionen aus Wissenschaft und Praxis, sondern auch den Blick auf zukünftige Entwicklungen.
Mit Beiträgen von
Christoph Busch, Alberto De Franceschi, Ben Greiner, Ruth Janal, Felix Maultzsch, Giorgio Resta, Martin Schirmbacher, Karin Sein, Juliette Sénéchal, Timm Teubner, Christian Twigg-Flesner, Christof Weinhardt.
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