Der Brexit und die Krise der europäischen Integration
EU und mitgliedsstaatliche Perspektiven im Dialog
Zusammenfassung
Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU markiert ein epochales Ereignis nicht nur für das Land selbst, sondern auch für Europa als Ganzes. Insofern kann der Brexit nicht einfach auf eine rein britische Problematik beschränkt werden, vielmehr betrifft er den Kern des europäischen Projekts als solches, da er augenscheinlich das Ende einer immer engeren Union der Völker bedeutet. Außerdem werden institutionelle, ideelle und sozioökonomische Bruchstellen innerhalb der EU und zwischen einzelnen Mitgliedsstaaten sichtbar, deren Behandlung die bisherige Balance im europäischen Mehrebenensystem neu kalibrieren wird. Die zu Ehren von Prof. Dr. Roland Sturm zusammengestellte Festschrift arbeitet erstmals politische, strategische und finanzielle Brexit-Konsequenzen für das Vereinigte Königreich, für die Europäische Union sowie für ausgewählte EU-Mitgliedsstaaten heraus.
Mit Beiträgen von
Elisabeth Alber, Klaus Brummer, Mario Cavaliere, Frank Decker, Annegret Eppler, Robert Fischer, Eckhard Jesse, Tim Griebel, Udo Kempf, Mario Kölling, Michael Kreile, Ralf Lissek, Ruth Maloszek, Kerstin Maurer, Klaus-Jürgen Nagel, Richard Stinshoff, Erik Vollmann, Thorsten Winkelmann und Klaus Ziemer.
Schlagworte
Rechtsstaat Brexit Föderalismus Europäische Integration Krise UK Westminsterdemokratie Theresa May InterventionspolitikI Roland Sturm- 163–176 Polen und der Brexit 163–176
- 321–322 Autorenverzeichnis 321–322