Zusammenfassung
Die zunehmende Komplexität moderner Gesellschaften bringt neben einem fortschreitenden Pluralismus auch entstellende Deutungstechniken mit sich. Auf ihrem Feld stellt sich die Frage, ob und wie das Streben nach Erkenntnis gegen Ideologien, Populismen, begriffliche Vereinseitigungen, Ökonomisierungen, etc. behauptet werden kann. Die vorliegende metawissenschaftliche Studie vereint Beiträge aus Philosophie, Historiographie, Politologie, Ökonomie, Publizistik und Rechtswissenschaft; sie beleuchtet Wissenschaft als Spannungsfeld von Beschreibung, Deutung und Verzerrung.
Schlagworte
Erinnerungskultur Gleichheit Wissenschaftstheorie Rechtswissenschaft Philosophie Wahrheit Historiographie Politikwissenschaft Geschichtswissenschaft Wirtschaftswissenschaft Wissenschaftsethik Komplexität Faschismusbegriff Sprachregime Nuklearzeitalter- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 11–50 Spannungsfelder 11–50
- 51–142 Sprechakte 51–142
- 143–230 Zwischenräume 143–230
- 231–420 Entzerrungen 231–420
- 421–462 Conclusio 421–462
- 463–464 Die Beitragenden 463–464
- 465–467 Register 465–467