Zusammenfassung
Der Staatsmann Otto von Bismarck verkörpert Staatsdenken und Staatslenken gleichermaßen. Als wichtigster deutscher Politiker des 19. Jahrhundert wurde er von den wesentlichen Strömungen seiner Zeit geprägt. Er drückte ihnen in fünf Jahrzehnten politischen Handelns aber auch seinen Stempel auf. In zwölf Aufsätzen untersuchen ausgewiesene Kenner die Verknüpfungen von Bismarcks staatstheoretischem Denken und seiner praktischen Politik. Die Verzahnung von Theorie und Praxis im Wandel eines halben Jahrhunderts und die Rezeption dieses Prozesses werden hier erstmals in einem Band untersucht. Das Buch richtet sich an Leser mit historischem und politikwissenschaftlichem Interesse und bietet einen Zugriff auf die Prägungen und Wirkungen Bismarcks sowie auf seine wesentlichen Politikfelder. Mit Beiträgen von Michael Epkenhans, Andreas Fahrmeir, Ewald Frie, Lothar Höbelt, Hans-Christof Kraus, Ulrich Lappenküper, Ulf Morgenstern, Christoph Nonn, Christoph Nübel, Martin Otto, T. G. Otte und Johannes Willms
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- 13–34 1. Ursprünge 13–34
- 257–257 Zu den Autoren 257–257
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- „... hervorgebracht. Die Jahrzehnte nach 1789 galten zudem als Zeitalter der Revolu‐ tionen, das andere Staatsformen ...” „... 1871, das neue Staatsgebilde zu konsolidieren und sein Verfassungsgefüge im Zeitalter des politischen ...” „... Eingreifen in Spanien ist Anzeichen dafür, dass im Zeitalter der ersten Globalisierung die Legitimität von ...”
- „... die Farben Schwarz-Rot-Gold tolerieren werde. Wenn man eine deut‐ sche Verfassung wolle, müsse man ...” „... Wissenschaften. Die Universität Leipzig vom Zeitalter der Aufklärung bis zur Universitätsreform 1650-1830. In ...”