Marktstabilisierungsprozesse
Theoretische Erklärungsmodelle für Produzentenmärkte am Beispiel des Marktes für biologische Lebensmittel
Zusammenfassung
Der Autor zeigt in seiner Arbeit, dass Märkte von einer Vielzahl von Unsicherheitslagen durchzogen sind. Dazu zählen Unsicherheiten in marktwirtschaftlichen Kontexten (z.B. ein ruinöser Preiswettbewerb) und Unsicherheit in der marktwirtschaftlichen Zusammenarbeit (etwa Unsicherheit bezüglich der Qualität der am Markt gehandelten Produkte). In Anlehnung an die Neue Wirtschaftssoziologie zeigt der Autor sowohl theoretisch wie auch empirisch, dass die genannten Unsicherheitslagen durch soziale Faktoren reduziert bzw. auch vollständig aufgelöst werden, wodurch stabile Kooperationsbeziehungen und demnach stabile Märkte entstehen können.
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- 21–30 I Einleitung 21–30
- 163–286 III Empirischer Teil 163–286
- 287–310 IV Schluss 287–310
- 311–324 Literatur 311–324