Zusammenfassung
Über die Frage, ob der deutsche Gesetzgeber eine rein elektronische Gründung von Kapitalgesellschaften ermöglichen sollte, ist durch den Vorschlag der EU-Kommission zur SUP-Richtlinie, eine heftige Diskussion entbrannt. Die elektronische Ferngründung über die Grenze und in ihr die Identitätsgewähr sind Gegenstand der vorliegenden Dissertation. Der wissenschaftliche Ertrag dieser Arbeit liegt zum einen in der umgreifenden Erfassung der reichen Argumentation zur elektronischen Gründung, ihrer systematischen Fokussierung und kritischen Durchdringung; zum anderen und vor allem liefert die Untersuchung eine kritische und Zukunft-weisende Auseinandersetzung mit dem elektronischen Identifizierungsmitteln, auf welche der EU-Ministerrat seinen Kompromiss in der Allgemeinen Ausrichtung zur SUP-Richtlinie im Wesentlichen in dieser zentralen Frage gestützt hat. Für das ins Haus stehende „Company Law Upgrade Package“ der EU-Kommission liefert die Untersuchung hilfreich gut brauchbares Vormaterial.
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- 27–226 Teil 1 27–226
- 227–284 Teil 2 227–284
- 285–302 Literaturverzeichnis 285–302