Zusammenfassung
Cloud Computing hat in der modernen IT-Landschaft besonders weitläufige Verbreitung gefunden – zugleich ist die besonders praxisrelevante Fragestellung, wer im Falle von Datenverlust haftet, wissenschaftlich bisher noch weitestgehend ungeklärt. Die vorliegende Arbeit untersucht die unterschiedlichen hierfür maßgeblichen Rechtsfragen von der Anwendbarkeit des maßgeblichen Zivilrechts bis hin zum Nachweis der Haftungsvoraussetzungen durch den Geschädigten. Dabei wird nicht nur die vertragliche Haftung des Cloud Providers, sondern auch die deliktische Haftung des externen Hackers für unbefugte Datenlöschung untersucht. Besondere Bedeutung kommt schließlich der Frage zu, der Verlust welcher Datensätze überhaupt einen Schadenseintritt begründen und wie dessen Höhe in diesem Fall rechtssicher quantifiziert werden kann.
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