Zusammenfassung
Die Bundestagswahl war eine Wahl zwischen Polarisierung und Beharrung.
Die Parteien der Großen Koalition mussten massive Stimmenverluste hinnehmen. Dennoch blieb die schwarz-rote Regierung unter Angela Merkel im Amt. Mit der AfD gelang erstmalig einer rechtspopulistischen Partei der Einzug in den Bundestag. Auf Basis von Daten, die im Rahmen der German Longitudinal Election Study (GLES) erhoben wurden, des bisher umfangreichsten Projektes der deutschen Wahlforschung, bietet der Band eine umfassende Analyse der Bundestagswahl. Er schließt dabei an die beiden Studien zu den Bundestagswahlen 2009 und 2013 an und schreibt die damit begonnene langfristige Wahlgeschichte der Bundesrepublik aus Sicht der empirischen Wahlforschung fort.
Politikwissenschaftlich fundiert und verständlich geschrieben, analysiert der Band die Entwicklung in Politik und öffentlicher Meinung seit der Bundestagswahl 2013. Ausführlich behandelt werden Wahlkampf, Wahlergebnis und Wählerverhalten sowie die Regierungsbildung, die 2017 länger dauerte als jemals zuvor.
- 11–14 1. Einleitung 11–14
- 33–122 3. Der Wahlkampf 33–122
- 145–156 5.1 Wahlbeteiligung 145–156
- 157–168 5.2 Wechselwähler 157–168
- 169–180 5.3 Die Briefwähler 169–180
- 181–188 6.1 Einleitung 181–188
- 207–218 6.3 Parteibindungen 207–218
- 219–228 6.4 Ideologie 219–228
- 247–262 6.6 Spitzenkandidaten 247–262
- 309–324 6.10 TV-Duelle 309–324
- 357–374 7. Die Regierungsbildung 357–374
- 375–384 8. Fazit und Ausblick 375–384
- 385–400 9. Anhänge 385–400
- 401–404 10. Autoren 401–404