Zusammenfassung
Das Wiederaufleben von Drittsicherheiten ist bisher wissenschaftlich stiefmütterlich untersucht worden. Darstellungen dazu erschöpfen sich bislang in vielen Teilfragen in apodiktisch anmutenden Behauptungen losgelöst vom historisch-systematischen Kontext. Die Arbeit liefert eine in sich geschlossene dogmatisch fundierte Begründung zu diesem Themenkomplex. Dabei werden bisherige Lösungsansätze, insbesondere die Differenzierung zwischen akzessorischen und nicht akzessorischen Sicherheiten, kritisch hinterfragt und unter Auflösung bisheriger Streitfragen einer dogmatisch tragfähigen Lösung zugeführt.
Abschließend werden vertragliche Regelungsmöglichkeiten skizziert, die ausgenommen steuer- und bilanzrechtlicher Fragestellungen im Gegensatz zu bisherigen Ansätzen den Sicherungsnehmer möglichst vor dem gutgläubigen Erwerb Dritter schützen und die vor der strengen Rechtsprechung zu sog. engen Sicherungsabreden bestehen können.
Das Werk richtet sich gleichermaßen an Praxis und Wissenschaft.
Schlagworte
Insolvenzanfechtung Anfechtung Wiederaufleben Drittsicherheiten § 144 InsO § 12 AnfG- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 25–34 A. Einleitung 25–34
- 35–136 B. Das Wiederaufleben der gesicherten Forderung nach §§ 144 Abs. 1 InsO, 12, 2. Fall AnfG 35–136
- 371–376 G. Gesamtergebnisse 371–376
- 377–404 Literaturverzeichnis 377–404