Zusammenfassung
„Big Data“ ist in aller Munde. Zeitungen, Zeitschriften und Bücher greifen das Thema auf; es wird viel debattiert. Wie fundamental die Umwälzungen sind, die mit der Datenflut einhergehen, dringt erst seit kurzem ins öffentliche Bewusstsein. Was aber bedeutet „Big Data“ für die Politikwissenschaft? Welche Herausforderungen stellen sich?
Der Sammelband trägt politikwissenschaftliche Perspektiven auf neue Entwicklungen zusammen, um zur Diskussion darüber beizutragen, welche Art von Veränderungen der Arbeitsweisen, Erkenntnismöglichkeiten und Erkenntnisprozesse empirischer politikwissenschaftlicher Forschung sich aufgrund der Möglichkeiten der Digitalisierung ergeben haben. Der Ausrichtung der Sektion Methoden folgend ist der Band vorrangig auf die methodisch-technischen, weniger auf die moralischen und gesellschaftspolitischen Dimensionen des Gesamtthemas Big Data und New Analytics ausgerichtet.
Mit Beiträgen von
Florian Bader, Joachim Behnke, Andreas Blätte, Sebastian Dumm, Mennatallah El-Assady, Thorsten Faas, Valentin Gold, Simon Hegelich, Christian Hoops, Pascal Jürgens, Andreas Jungherr, Cathleen Kantner, Kelly Lancaster, Christian Müller, Simon Munzert, Dominic Nyhuis, Maximilian Overbeck, Christian Rohrdantz, Christian Rubba, Gary S. Schaal, Kai-Uwe Schnapp, Susanne Schnorr-Bäcker, Harald Schoen, Andree Thieltges und Claudius Wagemann.