Personal Branding on Social Media
Predictors of Self-Presentation and Relationship Management of German Academics
Zusammenfassung
Die Desintegration traditioneller Arbeitsstrukturen zeichnet die heutige Gesellschaft aus und hat maßgeblich zur Notwendigkeit der proaktiven Einstellung zur eigenen Karriere geführt. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler soziale Medien für die professionelle Selbstdarstellung und das Networking nutzen. Unter dem Begriff Personal Branding gebündelt geht die Studie dieser Frage nach und untersucht zudem mögliche Determinanten der Nutzung sozialer Medien für Personal Branding. Die Idee des sozialen Kapitals und die Impression-Management-Theorie bilden die theoretische Grundlage der Untersuchung und liefern ein Model mit dem Determinanten des Personal Branding untersucht wurden. Die Untersuchung zeigte, dass die Nutzung sozialer Medien für die professionelle Selbstdarstellung und das Networking in Beziehung zu persönlichen, sozialen und Umgebungsfaktoren steht. Die Nutzung erscheint jedoch eher den Zweck statischer Informationspräsentation als dynamischer Interaktion zu erfüllen.
Abstract
Die Desintegration traditioneller Arbeitsstrukturen zeichnet die heutige Gesellschaft aus und hat maßgeblich zur Notwendigkeit der proaktiven Einstellung zur eigenen Karriere geführt. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler soziale Medien für die professionelle Selbstdarstellung und das Networking nutzen. Unter dem Begriff Personal Branding gebündelt geht die Studie dieser Frage nach und untersucht zudem mögliche Determinanten der Nutzung sozialer Medien für Personal Branding. Die Idee des sozialen Kapitals und die Impression-Management-Theorie bilden die theoretische Grundlage der Untersuchung und liefern ein Model mit dem Determinanten des Personal Branding untersucht wurden. Die Untersuchung zeigte, dass die Nutzung sozialer Medien für die professionelle Selbstdarstellung und das Networking in Beziehung zu persönlichen, sozialen und Umgebungsfaktoren steht. Die Nutzung erscheint jedoch eher den Zweck statischer Informationspräsentation als dynamischer Interaktion zu erfüllen.
- 11–33 1 Introduction 11–33
- 124–146 5 The Academic Context 124–146
- 202–245 8 Results 202–245
- 271–298 References 271–298
- 299–309 Appendix 299–309