Der Status des Profifußballers im Europäischen Recht
Eine Untersuchung unter Darstellung von Ausländerklauseln, Transferregelungen, Salary Caps und dem Financial Fair Play
Zusammenfassung
Das Werk untersucht, welchen Status ein Profifußballer im europäischen Recht hat und inwieweit dieser durch die Verbände beschränkt wird. Es beleuchtet die den Spielern durch die europäische Rechtsordnung eingeräumten Rechte und erarbeitet Leitzprinzipien des Fußballs. Der Fokus wird auf das Spannungsverhältnis zwischen der privaten Normgebung als zentrales Element der Selbstregulierung und den antagonistischen, normativ geschützten Spielerinteressen gelegt. Es wird untersucht, ob die in den Satzungen der Verbände niedergelegten Ausländerregelungen, Transferbestimmungen, der in den Statuten der Premier League manifestierte Salary Cap sowie das Financial Fairplay gegen das den Spieler schützende europäische Recht verstoßen, speziell gegen die Grundfreiheiten, die europäischen Grundrechte und das europäische Wettbewerbsrecht, oder ob die hinter den Regeln stehenden Ziele die konfligierenden Interessen der Verbände einerseits und der Spieler andererseits ausgewogen berücksichtigen.
- 21–28 Einführung 21–28
- 29–172 Teil 1: Grundlagen 29–172
- 335–338 Teil 4: Fazit 335–338
- 339–360 Literaturverzeichnis 339–360