Zusammenfassung
Die Digitalisierung der Wirtschaft und der Gesellschaft stellt das Verbraucherrecht vor neue Herausforderungen. Braucht die digitale Wirtschaft und Gesellschaft ein Verbraucherrecht 2.0? Ein Verbraucherrecht, das auf die spezifischen Rechtsfragen und Probleme zugeschnitten ist? Die Antwort lautet ‚ja‘. Sie folgt zwingend aus der Bestandsaufnahme der Rechtslage zu den Verbraucher-Algorithmen, zu den Online-Plattformen, zur Sharing Economy, zum Verbraucherdatenschutz, zum Internet der Dinge, zu den Rechtsfragen der Rechtsdurchsetzung. Sie umschließt die Notwendigkeiten, die Datenermittlung von Verbraucherstreitigkeiten auf eine solide Grundlage zu stellen und die Möglichkeiten und Grenzen einer Regulierung durch Technik zu studieren.
Mit Beiträgen von
Leonie Adam & Hans-W. Micklitz „Verbraucher und Online-Plattformen“
Irina Domurath „Verbraucherrecht in der Plattformökonomie“
Lea Kosyra & Irina Domurath „Datenschutz und Rechtsdurchsetzung“
Andreas Oehler „Digitale Welt und Finanzen. Formen der Crowdfinanzierung: Handlungsbedarf für die Verbraucherpolitik?“
Kai Purnhagen & Stefan Wahlen „Der Verbraucherbegriff, § 13 BGB und die Sharing Economy“
Peter Rott „Rechtsklarheit, Rechtsdurchsetzung und Verbraucherschutz“
Philipp Schmechel „Verbraucherdatenschutzrecht in der EU-Datenschutz-Grundverordnung“
Martin Schmidt-Kessel, Mario Larch, Katharina Erler, Benedikt Heid & Anna Grimm „Wo gibt es verwertbare Daten zu Verbraucherstreitigkeiten?“
Gerald Spindler „Regulierung durch Technik“
Christiane Wendehorst „Besitz und Eigentum im Internet der Dinge“
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