Zusammenfassung
Die Arbeit entwirft eine rechtstheoretisch und sozialphilosophisch fundierte Theorie des Unrechts der Korruption – und schließt damit eine viel beklagte Lücke in der Strafrechtsdogmatik des Besonderen Teils. Beantwortet werden elementare Fragen wie „Was ist Korruption?“, „Worin genau besteht ihre Schädlichkeit?“ und „Wer ist ihr Opfer?“. Auf der Basis dieser theoretischen Grundlage sowie unter Berücksichtigung auch der österreichischen, schweizerischen und internationalen Anti-Korruptionsvorschriften formuliert die Abhandlung als unmittelbaren praktischen Nutzen für die Gesetzgebung ein das Korruptionsunrecht in optimaler Weise einfangendes Set an flexibel anpassbaren Modelltatbeständen. Zudem enthält das Werk eine kritische Würdigung des gesamten Korruptionsstrafrechts des StGB (einschließlich der neuen Vorschriften zur Bekämpfung der Korruption im Sport und im Gesundheitsweisen) und bietet für dieses konkrete Auslegungsvorschläge zu sämtlichen zentralen Streitfragen.
- 55–60 Einleitung 55–60
- 729–812 Literaturverzeichnis 729–812
- 813–816 Personenverzeichnis 813–816
- 817–834 Sachverzeichnis 817–834