Zusammenfassung
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Tatsache, dass die vertraglichen Vereinbarungen, welche zwischen den Mobilfunkunternehmen und den Verbrauchern getroffen werden, immer höheren verbraucherschutzrechtlichen Anforderungen unterliegen. Aufgrund des zwischen Unternehmern und Verbrauchern bestehenden Machtgefälles ist ein regulatives Eingreifen der Judikative sinnvoll und notwendig. Gleichwohl dürfen unter dem Deckmantel des Verbraucherschutzes die Grundsätze der Privatautonomie nicht gänzlich außer Acht gelassen werden. Durch eine umfassende Auswertung der überwiegend unterinstanzlichen Rechtsprechung wird aufgezeigt, an welchen Stellen die vermeintlich schwächere Position des Verbrauchers auf bloßer Unachtsamkeit oder Gleichgültigkeit beruht. Der Autor berücksichtigt neben den zahlreichen technischen und rechtlichen Details stets auch die zivilrechtsdogmatischen Grundlagen und allgemeinen Prinzipien des Zivilrechts.
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- 17–20 Einleitung 17–20
- 21–52 1. Teil 21–52
- 53–338 2. Teil 53–338
- 349–362 Literaturverzeichnis 349–362