Zusammenfassung
Die Arbeit geht der Frage nach, inwiefern die Streitverkündung dazu genutzt werden kann, gesellschaftsrechtliche Konflikte einer kongruenten Lösung zuzuführen. Erstmals liegt damit eine Monografie vor, welche die Bedeutung der Streitverkündung als Instrument gesellschaftsrechtlicher Prozessführung untersucht.
Ausgehend von den allgemeinen Voraussetzungen der Streitverkündung werden relevante Fallgestaltungen sowohl in Personen- als auch in Kapitalgesellschaften erörtert. Dabei wird einerseits die jeweilige Befugnis zur Streitverkündungserklärung behandelt, andererseits steht die Prüfung von Streitverkündungsgründen im Vordergrund der Analyse. Die für eine Streitverkündung typischen Mehrpersonenkonstellationen finden sich im Gesellschaftsrecht ebenso wie in anderen Bereichen, in denen die Streitverkündung derzeit noch eine höhere Aufmerksamkeit erfährt. Deshalb wäre die vermehrte Nutzung der Streitverkündung als prozessuales Gestaltungsmittel im Gesellschaftsrecht überaus sinnvoll.
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- 15–18 § 1 Einführung 15–18
- 253–266 § 6 Die GmbH & Co. KG 253–266
- 277–292 Literaturverzeichnis 277–292