Öffentliche Finanzen und subjektive Lebenszufriedenheit
Was leistet die ökonomische Zufriedenheitsforschung für die Steuer- und Sozialpolitik?
Zusammenfassung
Johannes Vatter verknüpft die ökonomische Zufriedenheitsforschung – besser bekannt unter dem Begriff Glücksforschung – mit Fragen der Finanzwissenschaft. Entlang zahlreicher empirischer Befunde für Deutschland leitet er eine Vielzahl an steuer‐ und sozialpolitischen Implikationen ab. Der Band beginnt mit einer gründlichen Analyse der erkenntnistheoretischen und empirisch‐methodischen Grundlagen der Zufriedenheitsforschung, präsentiert zentrale Ergebnisse entlang der Dimensionen Beschäftigung, Einkommen und Einkommensverteilung, um – darauf aufbauend – die klassischen normativen Fragen der Finanzwissenschaft neu aufzurollen: Wie groß sollte der Staat sein? Wie sollte das Steuersystem ausdifferenziert werden? Welche Reformen der Sozialversicherung versprechen Wohlfahrtsgewinne? Der Autor beantwortet diese und weitere Fragen strikt zufriedenheitsökonomisch und gelangt dabei auch zu Antworten auf aktuelle finanzpolitische Problemstellungen.
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- 25–136 Grundlagen 25–136
- 355–374 Schluss 355–374
- 375–397 Literaturverzeichnis 375–397