Plurale Sozio-Ontologie und Staat

doi:10.5771/9783845282862

Plurale Sozio-Ontologie und Staat

Jean-Luc Nancy

Reihe: Staatsverständnisse

Band 114 1. Auflage 2018

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845282862
ISBN print: 978-3-8487-4001-7
ISBN online: 978-3-8452-8286-2
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Zusammenfassung

Der französische Philosoph Jean-Luc Nancy begründet eine Ontologie, die vom Sozialen ausgeht. Dieses Soziale ist kein bestimmtes Etwas (etwa Staat, Volk o.ä.), sondern es ist reines Mit-Sein in singulärer Pluralität; diesem Sozialen ist das Politische nachgeordnet. Insofern geben auch der Staat und staatliche Politik keine übergeordnete Instanz mehr ab.

Mit Beiträgen von

Chantal Bax, Reinhold Clausjürgens, Simon Herzhoff, Oliver Marchart, Maud Meyzaud, Jean-Luc Nancy, Kurt Röttgers

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
1–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–8
9–12 Einleitung Kurt Röttgers Kurt Röttgers 9–12
13–24 Die Kirche, der Staat, der Widerstand Jean-Luc Nancy Jean-Luc Nancy 13–24
25–52 Von der volonté générale zum terreur. – Oder: Wie der Gemeinwille zum Willen einiger weniger wurde Reinhold Clausjürgens Reinhold Clausjürgens 25–52
53–80 Anstelle des Staates. Das Literarisch-Absolute und die frühromantische Politik des Gesprächs Maud Meyzaud Maud Meyzaud 53–80
81–120 Jean-Luc Nancy und Carl Schmitt über das Politische Simon Herzhoff Simon Herzhoff 81–120
121–138 Jean-Luc Nancy über Nationalität und/als Identität Chantal Bax Chantal Bax 121–138
139–154 Mit-Sein als Gegen-Sein. Jean-Luc Nancy zu Gerechtigkeit, Politik und Demokratie Oliver Marchart Oliver Marchart 139–154
155–186 Zu einem Machtbegriff im Ausgang von der Sozio-Ontologie von Jean-Luc Nancy Kurt Röttgers Kurt Röttgers 155–186
187–188 Autorinnen und Autoren 187–188

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