Bekämpfung des Dopings im professionellen Sport mithilfe des Strafrechts
Zur Notwendigkeit eines Anti-Doping-Tatbestandes
Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund der jüngsten Doping-Skandale und der zunehmenden wirtschaftlichen Bedeutung des Sports untersucht die Arbeit die Möglichkeiten des Strafrechts, zur Bekämpfung der Problematik des Dopings im professionellen Sport beizutragen.
Dies geschieht im ersten Teil der Arbeit durch eine umfassende Analyse des bereits bestehenden kern- und nebenstrafrechtlichen Instrumentariums, insoweit es Doping durch Dritte und den Sportler selbst erfasst. Im zweiten Teil erfolgt die Auseinandersetzung mit den rechtlichen Hürden für eine gesetzliche Neuregelung, insbesondere mit der Rechtsgutslehre und den verfassungsrechtlichen Schranken, aber auch mit kriminalpolitischen Erwägungen. Anschließend werden eine Reihe relevanter Vorschläge für eine gesetzliche Erweiterung auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse diskutiert. Es folgt ein eigener Vorschlag für einen § 265c StGB, der Eigendoping mit Blick auf das Rechtsgut des Vermögens pönalisiert.
- 19–74 Einführung 19–74
- 336–340 Schlussteil 336–340
- 341–361 Literaturverzeichnis 341–361