Zusammenfassung
Es gehört zu den großen Leistungen der Ernährungswirtschaft, mit der Produktion der Nahrungsgüter die notwendigen Mittel zum Leben zu sichern und zugleich auf die unterschiedlichen Essgewohnheiten als Ergebnis pluralistischer Lebensstile einzugehen. Die Produktion der Agrar- und Lebensmittelgüter verändern sich dabei zunehmend durch integrierte Wertschöpfungsketten. Regionalität, Europäisierung und Globalisierung bilden das differenzierte, aber nicht konfliktfreie Drei-Ebenensystem des aktuellen Agrar- und Lebensmittelsektors.
In dieser Perspektive versammelt der Band unterschiedliche Facetten von Sicherung und Regulierung durch Politik und Recht. Dazu gehört das komplexe EU-Lebensmittelrecht (Überwachung, Information, Health Claims, Schutz geografischer Angaben, Novel Food etc.). Die spezifische Diskussion um die Spielräume internationaler Handelsabkommen der Ernährungswirtschaft wird ebenso aufgenommen wie rechtliche Entwicklungen des Agrar- und Lebensmittelbereichs in Ländern wie China, Polen und Ukraine.
Mit Beiträgen von
Ines Härtel, Roman Budzinowski, Udo Folgart, Bernhard Krüsken, Bernd van der Meulen, Christoph Minhoff, Klaus Müller, Mario Nitschke, Vladyslav Rak, Dapeng Ren, Bettina Rudloff, Heiner Sindel, Jörg Vogelsänger