Die Rezeption und Konvergenz des deutschen Handels- und Gesellschaftsrechts in Japan
Gesammelte Schriften
Zusammenfassung
Das japanische Handels- und Gesellschaftsrecht ist ganz maßgeblich durch das deutsche Recht mit bestimmt worden. So rezipierte Japan beispielsweise die deutschen Prinzipien der Aufbringung, dauernden Erhaltung und zur Beständigkeit des Grundkapitals der AG.
Neuere Entwicklungen im japanischen Handels- und Gesellschaftsrecht sind nicht mehr auf eine Rezeption des deutschen Rechts zurückzuführen. Vielmehr entsteht eine Konvergenz zwischen beiden Rechtsordnungen unter maßgeblichen Einfluss des US-amerikanischen Rechts. Beispielhaft hierfür ist die Einführung der “Business Judgement Rule” in beiden Rechtsordnungen. Japan hat diese Rechtslehre richterrechtlich eingeführt.
Dieses Buch führt die Beiträge von Eiji Takahashi zur „Rezeption“ und „Konvergenz“ des deutschen Handels- und Gesellschaftsrechts in Japan zusammen. Der Autor hofft, dass Japan und Deutschland durch Dialog im Handels- und Gesellschaftsrecht weiterhin kontinuierlich voneinander lernen.
- 61–144 Corporate Governance 61–144
- 145–284 Konzernrecht 145–284
- 285–310 Feindliche Übernnahmen 285–310
- 311–398 Grundsatzfragen 311–398
- 399–402 Gesammelte Schriften 399–402
- 399–399 2 Corporate Governance 399–399
- 400–400 3 Konzernrecht 400–400
- 400–400 4 Feindliche Übernahmen 400–400
- 400–402 5 Grundsatzfragen 400–402