Zusammenfassung
Tageszeitungen gelten als große Verlierer des Medienwandels. Die Reichweiten sinken seit vielen Jahren und klassische Erlösmodelle funktionieren nicht mehr. Die Studie, die in Zusammenarbeit mit Verlag und Redaktion der „Pforzheimer Zeitung“ erstellt wurde, stellt anschaulich vor, wie sich das regional und lokal verankerte Blatt im digitalen Medienzeitalter positioniert. Das Buch liefert in dieser Form einzigartige Einblicke in Ergebnisse von Leserumfragen und strategische Überlegungen von Verlag und Redaktion.
Im ersten Teil werden Status Quo und Perspektiven der Tagespresse analysiert. Lesernähe und Leistungen von Tageszeitungen als die zwei zentralen Konzepte der Studie werden besprochen. Der zweite Teil präsentiert die Ergebnisse der Umfragen unter Lesern und Nicht-Lesern der „Pforzheimer Zeitung“. Im dritten Teil werden Schlussfolgerungen für die Ausrichtung regionaler Zeitungen gezogen. Der geschäftsführende Verleger Thomas Satinsky und der Chefredakteur Magnus Schlecht nehmen Stellung zu Konzept und Strategie der „Pforzheimer Zeitung“.
Schlagworte
Politik Tageszeitung Medienwandel Pressefreiheit Redaktion Zeitungsforschung Printjournalismus Organ Leserumfrage Lesernähe- 203–216 IV Ausblick 203–216
- 217–224 Anhang 217–224