Das werkvertragliche Selbstvornahmerecht
Eine Untersuchung am Beispiel des Softwareerstellungsvertrags
Zusammenfassung
Das Buch untersucht die schuld- und urheberrechtlichen Rahmenbedingungen sowie die technischen Grenzen des werkvertraglichen Selbstvornahmerechts beim Softwareerstellungsvertrag. Obwohl Softwareerstellungsprojekte nicht selten in Schieflage geraten, fristet das Recht des Werkbestellers, Softwaremängel auf Kosten des Softwareentwicklers zu beseitigen, ein Schattendasein. Häufig sind es technische Umstände oder rechtliche Bedenken, die der werkvertraglichen Selbstvornahme in der Praxis entgegenstehen.
Der Autor untersucht vor diesem Hintergrund das Spannungsverhältnis zwischen dem werkvertraglichen Selbstvornahmerecht des Werkbestellers gemäß § 637 BGB und dem Softwareurheberrecht des Softwareentwicklers nach den §§ 69a ff. UrhG. Die Ergebnisse können nicht nur für die technischen Möglichkeiten zur Durchführung der Selbstvornahme, sondern auch für die Gestaltung von Softwareerstellungsverträgen bedeutsam sein.
- 25–26 Einleitung 25–26
- 277–292 Literaturverzeichnis 277–292