Einheitliches Kaufrecht und Vereinheitlichung der Rechtsanwendung

doi:10.5771/9783845278506

Einheitliches Kaufrecht und Vereinheitlichung der Rechtsanwendung

Reihe: Schriften der Ernst von Caemmerer Stiftung

Band 9 1. Auflage 2017

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845278506
ISBN print: 978-3-8487-3492-4
ISBN online: 978-3-8452-7850-6
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Zusammenfassung

Wie kann im international vereinheitlichten Kaufrecht eine einheitliche Rechtsanwendung sichergestellt werden? Dieser Frage ging ein Kolloquium nach, das durch die Ernst von Caemmerer-Stiftung in Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt am Main und dem European Law Institute veranstaltet wurde. Der vorliegende Sammelband dokumentiert die dort gehaltenen Referate, die sich der Problematik am Beispiel des UN-Kaufrechts und des Privatrechts der Europäischen Union widmeten.

Die Beiträge zeigen Lösungsmöglichkeiten auf, die sich unter anderem aus dem Ansatz einer justiziellen Rechtsvergleichung und den Spezifika der autonomen Auslegung inter- und supranationalen Rechts ergeben. Dabei werden sowohl die Perspektive der nationalen und der supranationalen Gerichtsbarkeit als auch die Besonderheiten von Schiedsverfahren berücksichtigt. Gemeinsam mit den ebenfalls dokumentierten Diskussionsberichten ergibt sich ein reichhaltiges Bild zum Stand und den Perspektiven der Forschung.

Mit Beiträgen von

Uwe Blaurock, Franco Ferrari, Thomas Kadner Graziano, Felix Maultzsch, Burghard Piltz, Hannes Rösler

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1–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–8
9–12 Vereinheitlichung der Rechtsanwendung: Justiz – Schiedsgerichte – Gesetzgebung Uwe Blaurock Uwe Blaurock 9–12
13–42 Autonome Auslegung und Rechtsvergleichung – (k)ein Widerspruch? Zu Legitimität und Nutzen richterlicher Rechtsvergleichung im Allgemeinen und im Einheitlichen Kaufrecht im Besonderen Thomas Kadner Graziano Thomas Kadner Graziano 13–42
43–46 Diskussionsbericht zu dem Referat von Thomas Kadner Graziano Stefan Klingbeil Stefan Klingbeil 43–46
47–94 »Heimwärts- und Auswärtsstreben« in der Rechtsprechung zum UN-Kaufrecht Franco Ferrari Franco Ferrari 47–94
95–114 Erfahrungen mit der einheitlichen und autonomen Anwendung des UN-Kaufrechts durch internationale Schiedsgerichte Burghard Piltz Burghard Piltz 95–114
115–118 Diskussionsbericht zu den Referaten von Franco Ferrari und Burghard Piltz Christopher Dassbach Christopher Dassbach 115–118
119–138 Das Desiderat einer horizontalen Auslegung in der Rechtsprechung der mitgliedstaatlichen Gerichte zum EU-Privatrecht Hannes Rösler Hannes Rösler 119–138
139–142 Diskussionsbericht zu dem Referat von Hannes Rösler Stefan Klingbeil Stefan Klingbeil 139–142
143–148 Schlussbemerkungen: Übergreifende Aspekte der einheitlichen Rechtsanwendung im internationalen Kaufrecht Felix Maultzsch Felix Maultzsch 143–148
149–149 Autorenverzeichnis 149–149

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