Schuldrechtliche Gesellschaftervereinbarungen in der Gesellschaft mit beschränkter Haftung unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsnachfolge
Zusammenfassung
Es gilt als anerkannt, dass schuldrechtliche Gesellschaftervereinbarungen einen zentralen Bestandteil der Rechtspraxis bilden und die Rechtsverhältnisse der GmbH und ihrer Gesellschafter im Detail ausgestalten und diejenigen Regelungen beinhalten, die das Gesellschaftsleben maßgeblich prägen und bestimmen. Dass mit dieser Praxis diverse Probleme einhergehen, ist offensichtlich. Herausragende Bedeutung kommt dabei der Frage nach dem Schicksal von bestehenden Gesellschaftervereinbarungen im Falle der Übertragung von GmbH-Geschäftsanteilen und deren Bindungswirkung gegenüber dem jeweiligen Nachfolger zu.
Vorliegende Arbeit untersucht daher die Auswirkungen der Rechtsnachfolge in GmbH-Geschäftsanteile auf den eintretenden Gesellschafter, wenn der Alt-Gesellschafter zugleich an einer Gesellschaftervereinbarung beteiligt war. Zentrale Frage ist, ob und inwieweit der Eintretende an die Regelungen aus dieser Vereinbarung gebunden wird bzw. wie sich die Rechtsnachfolge in diese vollzieht.
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- 21–28 Einleitung 21–28
- 29–70 1. Kapitel: Allgemeine Charakteristika von schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarungen 29–70
- 315–328 Literaturverzeichnis 315–328