Probleme der Demokratie, Staatsidentität und Gesellschaft in Taiwan
Eine Auseinandersetzung mit den Lehren von Carl Schmitt und Hans Kelsen
Zusammenfassung
Das Werk untersucht die Frage, ob die gegenwärtigen Probleme der Demokratie, der staatlichen Identität und der gesellschaftlichen Homogenität oder Inhomogenität in Taiwan vor dem Hintergrund der Lehren Carl Schmitts und Hans Kelsens zu Verfassung und Demokratie erklärt und einer Lösung zugeführt werden können. Dies ist ungewöhnlich, weil damit gegenwärtige und ganz besondere Probleme der Republik China (Taiwan), die sich vor allem aus der Zuordnung und Abgrenzung zur Volksrepublik China ergeben, anhand von in Deutschland vor knapp 100 Jahren entwickelten staatsrechtlichen und staatstheoretischen Lehren analysiert werden sollen.
Zu diesem ungewöhnlichen Ansatz kommt hinzu, dass mit Carl Schmitt und Hans Kelsen zwei Antipoden der Weimarer Diskussion über die Grundfragen von Staat und Verfassungsrecht herangezogen werden.
- 15–24 1. Einleitung 15–24
- 232–235 5. Schlussbetrachtung 232–235
- 236–239 Zusammenfassende Thesen 236–239
- 240–242 Schaubilder 240–242
- 269–296 Literaturverzeichnis 269–296