Zusammenfassung
Die Automatisierung ist alltäglicher Bestandteil des Online-Erlebnisses. Hinter den immer komfortabler und gleichzeitig immer undurchschaubarer werdenden Funktionen im Internet verbergen sich komplexe technische Prozesse, deren vielschichtige rechtliche Implikationen noch lange nicht abschließend erforscht sind.
Die Arbeit befasst sich mit vorwiegend urheber- und äußerungsrechtlichen Auswirkungen ausgesuchter Internet-Phänomene und legt dabei den Fokus auf deren gemeinsame Wurzel: den automatisierten Ablauf. Einsatzformen der Automatisierung, die zur Verletzung von Rechten führen, werden jenen gegenübergestellt, die Rechtsverletzungen automatisch verhindern sollen, um die Rollen der Automatisierung in der dynamischen Interaktion von Rechteinhabern, Dienstanbietern und Nutzern zu identifizieren.
Die Arbeit bietet neben neuartigen Lösungs- und interdisziplinären Denkansätzen auch einen Überblick über eine Bandbreite internetrechtlicher Problemfelder und richtet sich so an ein breites Publikum.
- 25–39 § 1 Einleitung 25–39
- 39–117 § 2 Automatisierung 39–117
- 495–499 § 5 Schlussbetrachtung 495–499
- 499–544 Literaturverzeichnis 499–544