Zusammenfassung
Das vorliegende Handbuch will einen für Forschung und Praxis gleichermaßen geeigneten Überblick über das Wissen über das Alter und das Altern in „westlichen“ Gesellschaften zu Beginn des 21. Jahrhunderts geben. Sein Fokus liegt auf einschlägigen Beiträgen der Sozial- und Verhaltenswissenschaften und deren Zugang zu ausgewählten Aspekten des Alter(n)s. Eine tragende Säule bilden dabei als „klassisch“ zu bezeichnenden Kernthemen, z.B. Theorien des Alterns; sozio-ökonomische Lage und Ungleichheiten; seelische und körperliche Gesundheit; soziale Netzwerke und gesellschaftliche Teilhabe. Diese werden ergänzt durch Beiträge zu bislang oft randständig behandelten Themen und emerging topics wie z.B. Hochaltrigkeit; Gewalterfahrungen und Straffälligkeit; Sexualität; Spiritualität und Ethik des Alterns. Eine dritte Säule bilden schließlich eine Reihe alltags- und forschungspraktisch relevanter Themen (z.B. Alter und Technik; Erhebung von Daten in der älteren Bevölkerung).
Mit Beiträgen von
Heike Baranzke | Hermann Brandenburg | Susanne Brose | Josef Ehmer | Yvonne Eisenmann | Lea Ellwardt | Marcel Erlinghagen | Uwe Fachinger | Luise Geithner | Thomas Görgen | Bernadette Groebe | Helen Güther | Hans Gutzmann | Karsten Hank | Peter Häussermann | Rolf G. Heinze | Kira Hower | Anna Janhsen | Roman Kaspar | Daniela Klaus | Lars-Oliver Klotz | Franziska Kunz | Lisa Luft | Katharina Mahne | Michael Neise | Frank Oswald | Johannes Pantel | Susanne Penger | Holger Pfaff | M. Christina Polidori | Christian Rietz | Charlotte Şahin | Anna Schlomann | Holger Schmidt | Laura Schmidt | Wiebke Schmitz | Katrin Schneiders | Frank Schulz-Nieswandt | Andreas Simm | Julia Simonson | Anja Steinbach | Stephanie Stock | Julia Strupp | Clemens Tesch-Römer | Claudia Vogel | Raymond Voltz | Michael Wagner | Hans-Werner Wahl | Inka Wilhelm | Christiane Woopen | Susanne Zank
Schlagworte
Gesundheit Wohlfahrtsstaat Gerontologie Altersbilder Lebensverlauf Wirtschaftsfaktor Hochaltrigkeit Sozialgerontologie- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 83–108 Biologie des Alterns 83–108
- 223–248 Seelische Gesundheit 223–248
- 313–338 Lebensende 313–338
- 683–683 AutorInnenverzeichnis 683–683
- 684–686 Autorinnen & Autoren 684–686
17 Treffer gefunden
- „... , Familien, Schulen, Betriebe usw. Ereignisse im Lebensverlauf werden beispielsweise dadurch gebildet, dass ...” „... Lebensverläufen. Zu den Basisinstitutionen, die Lebensläufe prägen, zählen der Markt (Erwerbssystem), der Staat ...” „... Lebenslaufforschung die gesellschaftliche Prägung von Lebensverläufen an altersspezifischen Lebensereignissen fest. Im ...”
- „... Lebensverlauf in den Blick zu nehmen, aus dem sich Unterschiede im Alter oftmals speisen (Abschnitt 4). Auch die ...” „... Lebensverlauf hinweg verändern. In der Alternsforschung wird seit langem diskutiert, wie stabil soziale ...” „... Ungleichheiten im Lebensverlauf sind. Bereits im ersten Alterssurvey-Bericht wurden im Anschluss an diese in der ...”
- „... statische Perspektive, d.h. seine mangelnde Berücksichtigung der Bedeutung des individuellen Lebensverlaufs ...” „... Kontexts und des individuellen Lebensverlaufs analysiert (vgl. hierzu ebenfalls Hank & Erlinghagen, 2008 ...” „... späteren Lebensverlauf im Allgemeinen und im höheren Lebensalter im Besonderen haben können und damit die ...”
- „... Entwicklungsmodelle von Spiritualität über den Lebensverlauf hinweg beschrieben und diese abschließend mit Blick auf ...” „... “ alter Menschen. So gibt es etwa im Hinduismus die Vorstellung einer Vierteilung des Lebensverlaufs ...” „... zum christlichen Gott über den Lebensverlauf hinweg beschrieben. Es zeigt sich in diesem Modell, wie ...”
- „... dynamische Erscheinung, denn es unterliegt im Lebensverlauf stets endogenen Einflüssen, d.h. Veränderungen ...” „... Selektivitätsmechanismen (Carstensen, 1993) und die Bildung sozialer Konvois im Lebensverlauf (Kahn & Antonucci, 1980). Im ...” „... Regulation, sondern mehr das Produkt einer Vielzahl von Ereignissen im Lebensverlauf. Der Wandel und Abbruch ...”
- „... als eine „Ethik des Lebensverlaufs“ (Schweda, 2014: 206) anzuknüpfen vermag. Im Horizont der ...” „... eines guten Lebensverlaufs“ diskutiert werden. Sie bringen das „menschliche Leben als zeitlich ...” „... Zeit abnimmt.“ So formt das menschliche Individuum in seinem Lebensverlauf seine Gestalt immer mehr aus ...”
- „... Zuständen und Ereignissen, sondern auch die regelhaften und typischen Sequenzmuster von Lebensverläufen ...” „... fragen kann, ob sich Differenzierungen im Lebensverlauf zwischen Kohorten (innerhalb einer Gesellschaft ...” „... spielen aber auch individuelle Handlungen und Verhaltensweisen für den Lebensverlauf eine entscheidende ...”
- „... ), die Ausbildung eines kohärenten narrativen Selbst über den Lebensverlauf im Sinne der bereits ...” „... Kontext individueller Lebensverläufe und einer altersfreundlichen Gesellschaft. Literaturverzeichnis ...” „... . & Staudinger, U. M. (2010). Lebensverlauf und Altern: Kontinuität und Diskontinuität der gesellschaftlichen ...”
- „... sozialer Kontrollinterventionen im Lebensverlauf derselben Personen“ (Boers, 2013: 6) beschäftigt sich ...” „... Lebensverläufe so groß ist, dass eine sinnvolle Klassifizierung ein unrealistisches Bestreben darstellt, werden ...” „... mindestens einmal im Lebensverlauf begangen zu haben, knapp die Hälfte gesteht mindestens einen Normverstoß ...”
- „... unterschiedlichen Bleibeaussichten eingereist sind. Darüber hinaus gilt es, die Migrationserfahrung im Lebensverlauf ...” „... Untersuchungen stärker als bislang eine Lebensverlaufsperspektive einzunehmen (Treas & Gubernskaya, 2016) und ...”
- „... retrospektiven und prospektiven Fragen wurde der Lebensverlauf der Befragten vor der ersten Erhebungswelle ...”
- „... abnehmenden Ängsten im Lebensverlauf nicht als uniform angesehen werden. Eine Meta-Analyse von Fortner ...”
- „... Lebensverlauf erworbenen Lernvorgängen (vgl. Abbildung 2.). Körperliche Alterungsprozesse unterliegen den ...”
- „... Zeitpunkt des Auftretens, sondern über den gesamten weiteren Lebensverlauf ihre Wirkung entfalten können. So ...”
- „... Kontakt und Unterstützung im Lebensverlauf Eine Entwicklungsperspektive auf die Geschwisterbeziehung zeigt ...” „... gerecht zu werden: die Lebensverlaufsperspektive (vgl. hierzu auch die Beiträge von Tesch-Römer und Wagner ...” „... Lebensverlaufsperspektive haben die theoretische Verknüpfung von Alterns- und Familienforschung vorangetrieben: Späte ...”
- „... hier u..a. die Lebensverlaufsperspektive (Wagner & Geithner) und die historisch-kontextuelle ...”