Zusammenfassung
Die Arbeit befasst sich mit dem unter dem Aspekt des Demographischen Wandels an Bedeutung gewinnenden Fall des geschäftsunfähigen bzw. betreuten Personengesellschafters. Während dieser bisher im Rahmen der gestalterischen Vorsorge Aufmerksamkeit erfahren hat, blieben die gesetzlichen Grundstrukturen weitgehend unberücksichtigt. Konflikte tun sich an der Schnittstelle des Personengesellschaftsrechtes mit dem Recht der Geschäftsunfähigkeit und Betreuung insbesondere auf, wenn ein geschäftsunfähiger Personengesellschafter an der gesellschaftlichen Beschlussfassung mitwirkt, ein Betreuer die Gesellschafterrechte des betreuten Personengesellschafters wahrnimmt oder gesellschaftliche Entscheidungen einer Genehmigung des Betreuungsgerichtes bedürfen.
Die Arbeit löst die auftretenden Probleme schließlich unter Abwägung sowohl der Interessen der Gesellschaft und ihrer Mitgesellschafter als auch den Schutzbelangen des betroffenen Personengesellschafters.
- 375–384 § 6 Schlussbetrachtung 375–384
- 385–398 Literaturverzeichnis 385–398