Zusammenfassung
Der Band vermittelt neue Erkenntnisse zu der interdisziplinär viel diskutierten Thematik des Neuroenhancements und der neuronalen Selbstbestimmung.
Es wird neben der Frage nach einem Grundrecht auf neuronale Selbstbestimmung auch die Sicht der theologischen Ethik sowie der Religionspädagogik dargestellt und die Verbindungen zwischen Neurowissenschaften und Recht aufgezeigt. Zudem werden rechtsethische und verfassungsrechtliche Fragen in Zusammenhang mit dem Neuroenhancement beleuchtet.
Insbesondere befasst sich der Band auch mit der rechtlichen Bewertung der Tiefen Hirnstimulation unter besonderer Berücksichtigung des neuen Patientenrechtegesetzes. Im Hinblick auf das Strafrecht wird die neuronale Selbstbestimmung sowohl aus Sicht des materiellen Strafrechts als auch aus strafprozessualem Blickwinkel betrachtet. Außerdem enthält der Band Beiträge zu den speziellen Themen des „Neuroenhancement im Bildungsrecht“ und der datenschutzrechtlichen Problematik der neuronalen Selbstbestimmung.
Mit Beiträgen von:
Prof. Dr. Marion Albers, Helena Bebert, M.mel., Prof. Dr. Susanne Beck, LL.M., Prof. Dr. Josef Franz Lindner, Prof. Dr. Jens Prütting, LL.M.oec., PD Dr. Patricia M. Schiess Rütimann, Prof. Dr. Ulrich Schroth, Prof. Dr. Dr. Herbert Stettberger, Prof. Dr. Heinrich Amadeus Wolff
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