3D im Urheberrecht
Eine urheberrechtliche Analyse ausgewählter Verfahren zur Bilderzeugung und -bearbeitung, zur Objektvermessung und -replikation
Zusammenfassung
Die Doktorarbeit behandelt Fragen der Herstellung und Modifikation urheberrechtlich geschützter Werke im Kontext des (scheinbar) Räumlichen. Dies umfasst Fragen des Urheberrechtsschutzes originärer und nachträglich konvertierter stereoskopischer („3D-“)Filme sowie der Miturheberschaft an diesen. Die nachträgliche Konvertierung von Filmen in 3D wirft zudem urheberpersönlichkeitsrechte Probleme auf. Ergänzend zum 3D-Film wird der Urheberrechtsschutz originärer und nachträglich konvertierter stereoskopischer Fotografien untersucht. Ferner behandelt die Arbeit urheberrechtliche Fragen des 5D-Kinos.
Schließlich geht die Verfasserin ausführlich auf urheberrechtliche Probleme des 3D-Drucks und -Scans ein, insbesondere auf den Urheberrechtsschutz originärer und auf Basis fremder Werke hergestellter 3D-Modelle und 3D-Scans sowie auf Fragen der Privatkopie. Die technischen Grundlagen der untersuchten technischen Verfahren werden im jeweiligen Zusammenhang für den Leser instruktiv aufbereitet.
- 21–26 Einleitung 21–26
- 307–324 Literaturverzeichnis 307–324