Zusammenfassung
Die Arbeit behandelt ein Thema, das die rechtswissenschaftliche, wie auch die politikwissenschaftliche Debatte seit mehreren Jahrzehnten beschäftigt, und das dennoch immer neue Fragen aufwirft und neue Antworten erforderlich macht: Was genau wird gefordert, wenn die deutsche Einwanderungspolitik oder das einschlägige Recht die „Integration“ in die deutsche Gesellschaft von denen verlangt, die (zunächst) als außerhalb der deutschen Gesellschaft stehend wahrgenommen werden?
Die Aktualität des Themas hat nicht abgenommen, sondern im Gegenteil in der jüngeren Vergangenheit sogar zugenommen, wie die Stichworte Parallelgesellschaften, Bedrohung durch Islamisten, islamischer Religionsunterricht oder Kopftuch-Debatte zeigen. Über eine historisch angelegte Analyse mit Beginn der Gastarbeitermigration werden die verschiedenen Heterogenitätskriterien der deutschen Integrationspolitik erarbeitet und ihr jeweiliger Einfluss auf Rechtssetzung und Rechtsanwendung untersucht.
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- 19–25 § 1: Einleitung 19–25
- 194–202 § 7: Schlussfolgerungen 194–202
- 203–206 Anhang 203–206
- 207–226 Literaturverzeichnis 207–226