Europäische Regulierung institutioneller Stimmrechtsberater
Regulierungskompetenz und Regulierungsstrategien der Europäischen Union
Zusammenfassung
Die Angst vor der erheblichen Macht der bedeutenden Stimmrechtsberater geht um. Verschiedenste Regulierungsvorschläge wurden erarbeitet. Nur wenige wurden umgesetzt. Die EU-Kommission schlägt eine Änderung der Aktionärsrechterichtlinie vor und nimmt wie selbstverständlich eine Regulierungskompetenz an. Kaum Beachtung fanden jedoch bislang die Fragen, welche Regulierungskompetenzen der EU gegenüber den meist US-amerikanischen Unternehmen bestehen, welche Regulierungsansätze tatsächlich durchsetzbar wären und ob eine Regulierung nicht doch auf mitgliedstaatlicher Ebene effizienter wäre. Diesen Problemen stellt sich die vorliegende Dissertation in ihrem Hauptteil.
Vor dem Hintergrund wohlfahrtsökonomischer Überlegungen wird darüber hinaus herausgearbeitet, wie eine Regulierung der Stimmrechtsberater auszugestalten ist, um den potenziellen volkswirtschaftlichen Nutzen der Stimmrechtsberater zu kanalisieren und die volkswirtschaftlichen Kosten gleichzeitig auf ein Minimum zu reduzieren.
- 24–28 § 1 Einführung 24–28
- 80–132 § 4 Regulierungszweck 80–132
- 307–310 § 9 Zusammenfassung 307–310
- 311–336 Schriftenverzeichnis 311–336
- 337–338 Abstimmungsempfehlung 337–338