Zusammenfassung
Gleichgültig war Amerika den Deutschen nie. Die USA galten als Inbegriff des „wohlwollenden Hegemons“ und waren Aufhänger von zahlreichen Feindbildern. Sie wurden als kulturelle Fremdlinge bewundert oder verdammt. Aber leidenschaftslos oder statisch waren die deutschen Perspektiven kaum.
Historiker, Politikwissenschaftler, Amerikanisten, Sozial- und Literaturwissenschaftler zeigen in diesem Band, dass die USA oft zugleich Freund, Feind und fremd waren. Austausch, Anpassung und Ablehnung existierten in Deutschland nicht selten nebeneinander. Die versammelten Blicke auf die USA reichen von romantischen Amerikabildern der Nachkriegszeit über Amerikanisierung und Antiamerikanismus der 1970er- und 1980er-Jahre bis hin zu den Anschlägen vom 11. September 2001 und die jüngste Vergangenheit.
Mit Beiträge von Alex Alvarez, Volker Benkert, Franz Eder, Moritz Fink, Axel Fischer, Christer S. Garrett , Katharina Gerund, Konrad H. Jarausch, Daniel Kosthorst, Marita Krauss, Stefanie Kunze, Jan Logemann, Heide Reinhäckel, Maren Roth, Rolf Steininger und Frank Usbeck.
- 9–18 Einleitung 9–18
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