Zusammenfassung
In seinem Bestseller über den Sinn des Sinns wagt der bekannte Philosoph Volker Gerhardt eine Neuvermessung des umkämpften Terrains zwischen Glauben und Wissen – und erklärt dem aufgeklärten Menschen, warum es auch heute noch vernünftig ist, mit Kopf und Herz nah bei Gott zu sein. In Auseinandersetzung mit Platon und Kant entwickelt Gerhardt dabei eine rationale Theologie des Sinns, die im unhintergehbaren Glauben an das Ganze die Vernunft immer wieder aus den Ruinen ihrer eigenen Dialektik auferstehen lässt.
Die Beiträge des interdisziplinären Diskussionsbandes loten nun im direkten Austausch mit Gerhardt die Chancen und Risiken einer rationalen Sinn-Theologie aus. In der Vielfältigkeit der angebotenen religionsphilosophischen und theologischen Stellungnahmen eignet sich der Band auch als eine exzellente Einführung in die gegenwärtigen Debattenlagen um den Postsäkularismus.
- 11–28 I Eröffnung 11–28
- 29–198 II Stellungnahmen 29–198
- 103–112 Der Menschengott 103–112
- 199–238 III Replik 199–238
- 239–240 Autorenverzeichnis 239–240