Zusammenfassung
Die Diskussionen über das Europäische Verfassungsrecht sind in den letzten Jahren ins Stocken geraten. Politische Schlaglichter wie der Brexit oder die diversen Finanz- und Haushaltskrisen haben das Europabild bestimmt, ohne dass sich bislang auf der Ebene des geschriebenen EU-Rechts viel geändert hätte. Jörg Philipp Terhechte hält in den „Europäischen Verfassungsstudien“ am Konzept des Europäischen Verfassungsrechts fest und zeigt, wie nachhaltig dieses Konzept das Unionsrecht auch in seinen Tiefenschichten geprägt hat. Vor diesem Hintergrund enthält der Band Beiträge sowohl zu den grundlegenden Fragen der gegenwärtigen Verfasstheit der EU (demokratische Legitimation der EU, Unionsgrundrechte und das EU-Organisationsrecht) als auch zum Verhältnis zwischen dem EU-Recht und dem mitgliedstaatlichen Recht. Abgerundet wird der Band durch Beiträge zur Konstitutionalisierung des EU-Wirtschaftsrechts und des europäischen Verwaltungsrechts. „Die Pluralität der Studien vermittelt eine große Bereicherung.“ (Peter Häberle in seinem Geleitwort zu dem Band)
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- 793–796 Nachweise der Beiträge 793–796
- 797–890 Literaturverzeichnis 797–890
- 895–914 Entscheidungsverzeichnis 895–914
- 915–916 Namensverzeichnis 915–916
- 917–932 Stichwortverzeichnis 917–932