Zusammenfassung
Das Jahrbuch des Agrarrechts ist ein einzigartiges Forum für grundsätzliche Fragestellungen des deutschen und rechtsvergleichenden Agrarrechts. Dabei zielt es gleichrangig sowohl auf die Wissenschaft als auch auf die Rechtspraxis.
Im XIII. Band werden mit dem „Familienbetrieb“ und der „Weidgerechtigkeit“ zentrale Konzepte des Agrar- und Jagdrechts aus rechtsvergleichender und rechtshistorischer Sicht kritisch hinterfragt. Zudem wird mit der Untersuchung zum Verhältnis der Kommunen zur Landwirtschaft bzw. ländlichen Räumen eine neuen Perspektive des Kommunal- und Agrarrechts begründet. Ebenso betreten die Beiträge zur besonderen Funktion des Sozialversicherungsrechts bei der Überwindung der deutschen Teilung sowie zu den gutachterlichen Bewertungskriterien zur Zulässigkeit der Bebauung wissenschaftliches Neuland. Neu ist ebenso die umfassende Übersicht über die in den Jahren 2014/2015 erschienene Literatur zum deutschen und ausländischen Agrarrecht.
<b>Mit Beiträgen von:</b>
Notar und Assistenz-Professor Dr. Pawel Blajer, Leit. MinRat a.D. Wilhelm Bode, RegDir Dr. Christian Busse, Daniel Menges, öbv. landwirtschaftlicher Sachverständiger, RiOVG Prof. Dr. Thorsten Ingo Schmidt
- 183–212 Zeitschriftenschau 2014 183–212