Inkongruenzen bei der gewerbesteuerlichen Hinzurechnung
Kritische Analyse des § 8 Nr. 1 lit. e GewStG am Beispiel der Besteuerung von Veranstaltungsunternehmen
Zusammenfassung
Das Werk geht der Frage der Behandlung gemischter Verträge im Zusammenhang mit der gewerbesteuerlichen Hinzurechnung nach. Am Beispiel von Veranstaltungsunternehmen wie Konzert-, Messe- und Reiseveranstaltern erörtert der Autor aus zivil- und steuerrechtlicher Sicht verschiedene im Rechtsverkehr auftretende Vertragsgestaltungen, die eine Vielzahl verschiedener Leistungen in sich vereinen, wie beispielsweise Hoteleinkaufsverträge.
Die Arbeit zeichnet sich durch eine hohe praktische Relevanz und Aktualität aus. Sie versteht es, in detaillierter und kritischer Auseinandersetzung mit dem vorhandenen Meinungsspektrum in Rechtsprechung, Literatur und Finanzverwaltung neue Denk- und Lösungsansätze beim Umgang mit gemischten Verträgen zu entwickeln. Sie beleuchtet zudem bisherige Ansätze zur Qualifizierung von unbeweglichen Wirtschaftsgütern als Anlagevermögen und sucht hierbei die notwendigen Abgrenzungen zu formulieren.
- 296–298 A. Einleitung 296–298
- 365–375 Literaturverzeichnis 365–375
- 375–381 Entscheidungsregister 375–381
- 383–390 Agenturvertrag 383–390