Zusammenfassung
Das Buch verknüpft die immer wichtiger werdende Frage der gesellschaftsrechtlichen Zulässigkeit und Durchführbarkeit von Verschmelzungsvorgängen unter der Beteiligung von Drittstaatskapitalgesellschaften mit den steuerlichen Konsequenzen solcher Verschmelzungen in Deutschland. Die Verfasserin kommt zu dem Ergebnis, dass Verschmelzungen deutscher Kapitalgesellschaften und solcher aus Drittstaaten gesellschaftsrechtlich nicht verboten sind, aber praktischen Schwierigkeiten begegnen. Der deutsche Gesetzgeber verfolge hinsichtlich der deutschen steuerlichen Folgen eines Verschmelzungsvorgangs unter der Beteiligung einer Drittstaatskapitalgesellschaft kein stringentes System. Es sei zu erwägen, eine Steuerneutralität jedenfalls dann zu gewährleisten, wenn deutsche Besteuerungsrechte auch nach der Verschmelzung gewahrt blieben.
- 305–324 Literaturverzeichnis 305–324