Zusammenfassung
Bedarf die in Ökonomie und durch mediale Vernetzung geeinte Welt auch einer gemeinsamen Grundphilosophie? Die Schwierigkeiten, auf einen tragfähigen Konsens in strittigen Grundfragen zu kommen, deuten in diese Richtung. Doch wie könnte jene Grundphilosophie aussehen?
Das Buch von Harald Seubert nimmt programmatisch die Strömungen und Tendenzen interkultureller Philosophie auf und vertieft sie auf die Grundlinien einer Weltphilosophie, die sich, keineswegs eklektizistisch, auf westliche und östliche Überlieferungsströme berufen kann. Dabei kommen namhafte westliche und östliche Stimmen zu Wort, von Platon über Cusanus und Hegel bis zu Whitehead und Sri Aurobindo. Reflektiert werden aber auch die verschiedenen Disziplinen philosophischen Denkens, von der Naturphilosophie über die Politische Philosophie und die Frage eines gemeinsamen Wertekonsenses bis zu Ontologie und Gottesfrage.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 11–20 Vorwort 11–20
- 178–186 I. Kapitel: Geographien 178–186
- 276–283 Epilog und Ausblick 276–283
- 283–286 Auswahlbibliographie 283–286