Die Rückabwicklung der Verbraucherverträge nach Ausübung des Widerrufsrechts
Eine Untersuchung unter Berücksichtigung der Verbraucherrechte-Richtlinie und des Entwurfs für ein Gemeinsames Europäisches Kaufrecht
Zusammenfassung
Das Werk befasst sich mit der Vertragsrückabwicklung, nachdem ein Verbraucher in einem Vertrag mit einem Unternehmer sein Widerrufsrecht geltend gemacht hat. Der Autor setzt dabei die Verbraucherrechte-RL mit dem Entwurf eines Gemeinsamen Europäischen Kaufrechts in Bezug.
Der Hauptteil der Arbeit gilt der Behandlung der Widerrufsfolgen, der entstehenden Rückabwicklungspflichten bei Kauf- und Dienstleistungsverträgen, der Kosten- und Gefahrverteilung sowie des Ersatzes von Wertverlusten, Nutzungen und Aufwendungen. Die Arbeit ist aus der Optik des deutschen Rechts geschrieben, berücksichtigt aber auch die österreichische Rechtslage.
Die besondere Attraktivität des Werkes liegt darin, dass es nicht bei der widerrufsbedingten Rückabwicklung stehen bleibt, sondern die gewonnenen Ergebnisse fruchtbar macht und ein einheitliches Rückabwicklungssystem für sämtliche gescheiterte Verträge entwickelt. Damit zeigt der Autor wichtige Orientierungspunkte für die rechtspolitische Diskussion.
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- 140–215 Kapitel 4 Erlöschen der Leistungspflichten und Rückerstattung der empfangenen Leistungen 140–215
- 309–346 Kapitel 8 Sonderfälle 309–346
- 347–368 Kapitel 9 Ergebnisse 347–368
- 369–400 Literaturverzeichnis 369–400
- 401–404 Stichwortverzeichnis 401–404