Delikt und Äußerungsdelikt
Die zivilrechtliche Haftungsstruktur aus Tatbestand, Rechtswidrigkeit und Schuld
Zusammenfassung
Das Werk befasst sich anhand des Äußerungsdeliktsrechts mit der Frage nach Bedeutung und Berechtigung der traditionellen Struktur des Deliktsrechts aus Tatbestand, Rechtswidrigkeit und Schuld. Diese hochgradig wichtige und praktisch bedeutsame Grundfrage des Äußerungsrechts wird erstmals grundlegend und umfassend untersucht.
Das Werk gibt Antworten anhand der Grundlagen und dreier Einzelaspekte der dreigliedrigen Struktur und wirbt mit einem aus den Ergebnissen abgeleiteten äußerungsrechtlichen Gesamtkonzept dafür, sich die dogmatischen und rechtspraktischen Vorteile der traditionellen Struktur des Deliktsrechts auch wieder im Äußerungsdeliktsrecht zunutze zu machen. Die Schrift ist reflektiert und kritisch, sowohl fallbezogen als auch dogmatisch-abstrakt und erhellt rechtsgeschichtliche Entwicklungen sowie delikts- und grundrechtliche Zusammenhänge.
Vor der möglichen Harmonisierung des Schuldrechts in der EU wird so der Nutzen der Struktur des deutschen Deliktsrechts deutlich.
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- 525–542 Literaturverzeichnis 525–542
- 543–544 Abbildungsverzeichnis 543–544