Zusammenfassung
Max Webers Positionen gehören zu den Grundlagen der Analyse moderner Staatlichkeit und prägen die staatstheoretische Diskussion bis heute. Dies gilt für das Kriterium des Gewaltmonopols ebenso wie für die Frage der Rationalität und Legitimität des Staates. Eine geschlossene Staatssoziologie hat Weber jedoch nicht hinterlassen – seine Überlegungen sind Fragment geblieben und lassen zudem denkbar unterschiedliche Interpretationen zu. Welche Bedeutung haben seine Diagnosen für das Verständnis des modernen wie des vormodernen Staates?
Die Autor(inn)en dieses vielbeachteten Bandes stellen die wichtigsten Aspekte der Weberschen Diagnosen vor und fragen nach ihrer Relevanz für die heutige Staatstheorie.
- 57–78 Wege zum Staat 57–78
- 193–205 IV. Anhang 193–205
- 193–198 Siglenverzeichnis 193–198
- 199–200 Autorenverzeichnis 199–200
- 201–205 Personenregister 201–205