Zusammenfassung
Nach der Interneteuphorie um das Jahr 2000 und der anschließenden Phase der Ernüchterung wächst derzeit wieder das Interesse an den Chancen und Herausforderungen, die sich aus der politischen Nutzung des Internets für die Demokratie ergeben. Besondere Aufmerksamkeit verdienen hier viele neue und dynamische Entwicklungen im Bereich der politischen Netzöffentlichkeit. Der Wandel politischer Öffentlichkeit durch das Netz mit seinen zahlreichen Aspekten und Facetten steht daher im Zentrum dieses Buchs. Aufbauend auf einer komprimierten Darstellung technischer und kultureller Eigenheiten netzbasierter Kommunikation sowie des Forschungsstandes thematisieren die Autoren vor allem zwei Anwendungsbereiche des Internets: Zum einen widmen sie sich den Programmen zur digitalen Demokratie und den Onlineangeboten zentraler politischer Akteure auf nationaler und internationaler Ebene, vor allem den institutionellen Diskussionsangeboten nationaler Parlamente. Zum anderen untersuchen sie aktuelle Tendenzen im Bereich nicht-staatlicher politischer Netzöffentlichkeit. Dabei werden auch Ergebnisse empirischer Analysen ausgesuchter Themenöffentlichkeiten im Netz vorgestellt, die eigens für diese Publikation durchgeführt wurden
- 9–22 ZUSAMMENFASSUNG 9–22
- 23–30 I. EINLEITUNG 23–30
- 85–168 IV. POLITISCHE INSTITUTIONEN UND NETZÖFFENTLICHKEIT – AUF DEM WEG IN DIE DIGITALE DEMOKRATIE? 85–168
- 169–222 V. NETZÖFFENTLICHKEIT – DAS INTERNET ALS RAUM POLITISCHER INFORMATION UND KOMMUNIKATION 169–222
- 249–264 LITERATUR 249–264
- 265–268 ANHANG 265–268